Neue Gedankenräume erobern.
Die Reihe "Wissenschaft aus Braunschweig" ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von NDR Info, dem Informationsradio des Norddeutschen Rundfunks, mit der Braunschweiger Zeitung und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig.
Kindheit in Deutschland heißt heute auch: Großwerden im Generationenschatten. Nur rund 14 Prozent der Menschen in Deutschland
sind unter 14 Jahre. Und sie werden mit immer mehr Krisen konfrontiert: Klimawandel, Krieg, Rechtspopulismus. Die Corona-Pandemie hat zuletzt wie unter einem Brennglas gezeigt, wie wenig die Lebenswelten junger Menschen in Krisen mitgedacht werden. Wie geht es ihnen
damit? Was brauchen Kinder und Jugendliche, um diesen Lebenslagen gewachsen zu sein? Wie viel hat Resilienz mit Teilhabe zu tun? Und: Braucht es in unserer Gesellschaft womöglich einen „Minderheitenschutz“ für die Jüngeren?
DISKUSSION
MODERATION
Sendetermin:
Termin |
05.11.2024 (19:00 bis 21:00) |
---|---|
Wo | Aula (3. Stock) |
Das, was wir wegwerfen, ist niemals einfach weg, auch wenn wir es uns wünschen. Die Abfallmenge, die wir erzeugen, ist immer noch viel zu groß – 340 Millionen Tonnen Müll fallen jährlich in Deutschland an, dabei müssten wir Ressourcen schonen und Umwelt sowie Klima schützen. Welche historischen Entwicklungen, von Wegwerfgesellschaft bis Recycling, haben wir durchlaufen? Wie können wir weniger Müll verursachen, aber mehr aus ihm machen? Können Biokunststoffe einen Teil unserer Abfallprobleme lösen?
Darüber diskutieren:
Eine Zusammenfassung der Diskussion hören Sie im NDR Info Wissenschaftspodcast Synapsen:
ab 09.08.2024 I 06:00 Uhr I NDR Audiothek
am 11.08.2024 I 17:05 Uhr I NDR Info
Demos gegen rechts, Bauernproteste, Klima-Kundgebungen: Schon in den ersten Wochen dieses Jahres sind große Protestwellen durch’s Land geschwappt. Emotionen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Forderungen, die von der Straße zu hören sind, sind laut, zugespitzt und vereinfacht. Hilft das der Demokratie oder verhärten sich die Fronten?
Diskussion
Moderation
Die Diskussion wird aufgezeichnet und ab dem 03. Mai 2024 als Podcast im NDR Info Wissenschafts-Podcast „Synapsen“ veröffentlicht: zu finden in der ARD Audiothek und dort, wo es Podcasts gibt. Im Radioprogramm von NDR Info wird die Sendung am 5. Mai um 17.05 Uhr ausgestrahlt.
Corona, Krieg, Klima – für viele Menschen reiht sich die globale Bedrohung durch den Klimawandel in eine endlos wirkende Kette aus schlechten Nachrichten ein. Wissenschaftler*innen und Medien stellt das vor große Herausforderungen und Fragen: Welche Ansatzpunkte gibt es, damit die Appelle aus der Klimaforschung in Politik und Gesellschaft mehr Beachtung finden? Wie können Wirtschaft und Klimaschutz zusammen gedacht werden? Wird gesellschaftliches Umsteuern zu sehr unter dem Stichwort „Verzicht“ kommuniziert? Wie kann vermieden werden, dass das stetige Aufzeigen der globalen Bedrohung in der Gesellschaft zu Ermüdungserscheinungen oder Resignation führt? Und was bringen die umstrittenen Methoden von Klimaaktivist*innen wie der „Letzten Generation“?
DISKUSSION
Dr. Christine Merk, Verhaltensökonomin, Forschungszentrum Global Commons und Klimapolitik/Institut für Weltwirtschaft, Kiel
Prof. Dr. Stephan Heinzel, Psychologe mit Schwerpunkt Klimakrise und psychische Gesundheit, TU Dortmund
Dr. Anne Reif, Kommunikationswissenschaftlerin mit Forschungsfokus Klimawandel, Uni Hamburg und TU Braunschweig
MODERATION: Dr. Yasmin Appelhans, NDR Info Wissenschaftsredaktion, Hamburg