Neue Gedankenräume erobern.
MINT-Kurse, die so selbstverständlich besucht werden wie der Sportverein: Das ist die Vision des Verbundprojekts Zukunftsliga MINT. Dieses wird durch das Haus der Wissenschaft Braunschweig zusammen mit dem Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften (IFdN) der TU Braunschweig, dem phaeno und den Codenauten in den nächsten drei Jahren in Braunschweig und der Region umgesetzt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Besonders Jugendliche aus den peripheren Räumen, Mädchen und junge Frauen und jugendliche Geflüchtete sollen mit der Zukunftsliga MINT erreicht werden. Dafür werden in Jugendzentren und Schulen der Region Braunschweig-Wolfsburg regelmäßige und niedrigschwellige Experimentier-Workshops, Programmier- und Tüftelkurse sowie Hackathons angeboten. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 10-16 Jahren bilden Teams, mit denen sie in der „Zukunftsliga MINT“ antreten. Im Austausch mit den Betreuer*innen vor Ort wird nachfrageorientiert ein passendes Programm für die jeweilige Zielgruppe zusammengestellt. Berücksichtigt werden dabei die Altersstruktur des Teams, eventuelle Sprachbarrieren, persönliche Interessen und der passende Schwierigkeitsgrad der Kurse.
Nach Abschluss jedes Kurses erhalten die Gruppen Punkte und können sich so in der Punktetabelle nach oben arbeiten. Welches Team wird am Ende Spitzenreiter der Tabelle sein und somit zum Zukunftsmeister der MINT Liga gekürt werden?
Seit März 2023 laufen nun regelmäßig Kurse in den Kinder- und Jugendzentren und Schulen der Region. Mit insgesamt 6 Einrichtungen aus den Regionen Braunschweig, Gifhorn, Salzgitter und Wolfenbüttel sind wir gestartet. Mittlerweile sind es über 10 Einrichtungen, in denen wir zu Gast sein dürfen. Auch im neuen Schuljahr und im kommenden Jahr werden weitere Jugendzentren und Schulen hinzukommen, sodass wir flächendeckend vertreten sein werden. Möchtet auch ihr mit eurer Einrichtung dabei sein? Dann meldet euch hier.
Für weitere Informationen besucht die Website der MINT-Liga.
Die Verbundpartner sind:
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.